Geothermische Kühlung unterscheidet sich von der Nutzung geothermischer Energie zur Stromerzeugung. Sie nutzt die nahezu konstante Temperatur der Erde knapp unter der Oberfläche, um Kühlung zu ermöglichen. Geothermische Kühlung ist nicht neu; im Laufe der Geschichte haben die Menschen Lebensmittel und Getränke, wie z. B. Wein, kühl gehalten, indem sie sie in Kellern unter der Erde lagerten. In Rechenzentren wird die geothermische Kühlung durch ein geschlossenes, mit Wasser und/oder einem Kühlmittel gefülltes Rohrleitungssystem realisiert, das durch vertikale Bohrlöcher unter der Erde verläuft, die mit einer wärmeübertragenden Füllung gefüllt sind.
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