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GUI (Graphical User Interface)

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Eine grafikbasierte Betriebssystemoberfläche, die Symbole, Menüs und eine Maus (zum Anklicken des Symbols oder zum Aufrufen der Menüs) verwendet, um die Interaktion mit dem System zu steuern. Die von Xerox entwickelte GUI wurde in den 1980er Jahren durch den Apple Macintosh populär. Das Betriebssystem MS-DOS von Microsoft erforderte damals die Eingabe spezieller Befehle, aber die grafische Benutzeroberfläche von Microsoft Windows ist heute die vorherrschende Benutzerschnittstelle für Personal Computer (PCs). Eine umfassende GUI-Umgebung besteht aus vier Komponenten: einer Grafikbibliothek, einem Toolkit für die Benutzeroberfläche, einem Style Guide für die Benutzeroberfläche und einheitlichen Anwendungen. Die Grafikbibliothek bietet eine High-Level-Grafikprogrammierschnittstelle. Das Toolkit für die Benutzeroberfläche, das auf der Grafikbibliothek aufbaut, bietet Anwendungsprogrammen Mechanismen zur Erstellung und Verwaltung der Dialogelemente der Fenster, Symbole, Menüs, Zeiger und Bildlaufleisten (WIMPS). Der Styleguide für die Benutzeroberfläche legt fest, wie Anwendungen die Dialogelemente verwenden sollten, um dem Benutzer eine konsistente, einfach zu bedienende Umgebung (d. h. “Look and Feel”) zu präsentieren. Die Konformität eines Anwendungsprogramms mit einem einheitlichen Stil für die Benutzeroberfläche ist der wichtigste Faktor für die Lern- und Benutzerfreundlichkeit und damit für die Effektivität der Anwendung und die Produktivität der Benutzer.

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