Die Hochtemperatursupraleitung ist eine Technologie, die den Einsatz keramischer Werkstoffe zur Leitung und Übertragung von Elektrizität mit geringem oder gar keinem Widerstandsverlust ermöglicht, ohne dass Tieftemperatursupraleitung erreicht werden muss. Trotz ihres Namens tritt die Hochtemperatursupraleitung auch bei kryogenen Temperaturen auf. Der Hauptunterschied zur Tieftemperatursupraleitung, die in der Regel bei oder nahe dem absoluten Nullpunkt (minus 273 Grad Celsius) erreicht wird, besteht darin, dass Hochtemperatursupraleiter (HTS) flüssigen Stickstoff (bei minus 196 Grad Celsius) als Kühlmittel verwenden können.
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