Ein operativer Datenspeicher (ODS) ist eine Alternative zum direkten Zugriff auf Daten aus der Datenbank, die die Transaktionsverarbeitung (TP) unterstützt, durch Anwendungen des operativen Entscheidungsunterstützungssystems (DSS). Während beide einen erheblichen Planungsaufwand erfordern, konzentriert sich der ODS eher auf die betrieblichen Anforderungen eines bestimmten Geschäftsprozesses (z. B. Kundendienst) und auf die Notwendigkeit, Aktualisierungen zuzulassen und diese Aktualisierungen an das betriebliche Quellsystem weiterzugeben, aus dem die Datenelemente stammen. Das Data Warehouse hingegen bietet den Entscheidungsträgern eine Architektur für den Zugriff auf Daten zur Durchführung strategischer Analysen, die oft historische und funktionsübergreifende Daten umfassen und viele Anwendungen unterstützen müssen.
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