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PDM (Product Data Management)

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PDM-Technologien und -Produkte wurden in der Vergangenheit als primäres Anwendungs-Backbone für die Verwaltung und Steuerung des Designflusses in den drei wichtigsten Designphasen positioniert: Konzeptdesign, Detaildesign und Produktion. In der Praxis diente PDM jedoch als ergänzender Anwendungsturm für computergestütztes Design (CAD) und Unternehmensressourcenplanungssysteme (ERP), indem es als Hauptspeicher für produktionsgenehmigte Konstruktionsdaten (d. h. Tresor) dient und die Änderungen an produktionsgenehmigten Daten verwaltet (z. B. Änderungsaufträge und Konfigurationsmanagement). PDM ist eine wichtige Voraussetzung für den Aufbau einer simultanen Art-to-Product-Umgebung (CAPE) für die unternehmensweite Konstruktion und Produktion. Ein gut aufgebautes PDM ermöglicht es allen an der Erfassung, Kommunikation und Pflege der Konstruktionsabsicht Beteiligten, alle heterogenen Daten, die mit dem Produkt zusammenhängen, frei zu teilen und zu verbreiten. PDM ist aus der Notwendigkeit entstanden, Papier, elektronische Dokumente, Änderungsaufträge und Stücklisten während des Produktentwicklungsprozesses besser zu verwalten.

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