Folksonomies, auch bekannt als Social Tagging, sind benutzerdefinierte Metadatensammlungen. Benutzer erstellen Folksonomies nicht absichtlich, und es gibt selten einen vorgeschriebenen Zweck, sondern eine Folksonomy entsteht, wenn viele Benutzer Inhalte auf bestimmten Sites erstellen oder speichern und angeben, worum es ihrer Meinung nach bei den Inhalten geht. “Tag-Clouds” zeigen verschiedene Identifikatoren und die Häufigkeit der Verwendung auf einer Folksonomy-Site an. Diese Art der Klassifizierung durch eine Basisgemeinschaft (ähnlich wie bei anderen sozialen Netzwerken wie Blogs und Wikis) ist anfällig für Vandalismus und Manipulationen; dennoch ist sie ein gutes Beispiel für kollektive Intelligenz.Verwechseln Sie Folksonomies nicht mit Taxonomies. Folksonomies strukturieren den Inhalt anhand von Benutzer-Tags; Taxonomies sind Klassifizierungen, die durch formellere Methoden definiert werden, die nicht notwendigerweise benutzergenerierte Tags beinhalten und selten als ähnlich angesehen werden.
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